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Best Practices für Ihr LinkedIn Profil

Simone
23.01.2020 08:15:00

LinkedIn ist laut Wikipedia mit über 660 Millionen Anwender in 193 Ländern weltweit bekannt als die ultimative berufliche Networking-Plattform, sowie das perfekte Netzwerk für erfolgreiche Lead-Generierung. Eine Online-Visitenkarte auf LinkedIn ist im Zeitalter der Digitalisierung empfehlenswert für alle.

Sind Sie bereit um loszulegen? In diesem Artikel finden Sie Tipps, die Ihnen helfen, Ihr LinkedIn-Profil zu optimieren, Leads zu generieren und Ihre Geschäftspartner und Kunden auf sich aufmerksam zu machen.

LinkedIn für Lead Generierung

Laut Hubspot ist LinkedIn das ideale soziale Netzwerk für erfolgreiche Lead-Generierung. Es sei um 277% effektiver als Facebook oder Twitter. Es ist daher kein Wunder, dass beinahe alle Agenturen aus dem Bereich Content Marketing die Plattform für B2B-Marketing und Lead-Generierung nutzen. Marketingfachleute aus dem B2B-Bereich geben an, dass 80% ihrer Social Media Leads aus LinkedIn stammen. LinkedIn gilt als die glaubwürdigste Quelle für qualitativ hochwertigen Content.

Was Sie bei der Erstellung eines persönlichen LinkedIn-Profils beachten sollten?

Jetzt fragen Sie sich wahrscheinlich: "In diesem Blog-Beitrag geht es doch um die Generierung von Leads und um das Knüpfen neuer Geschäftskontakte?" Richtig! Allerdings entstehen gute Geschäftsbeziehungen von Mensch zu Mensch! Es ist daher sehr wichtig, ein professionelles und gleichzeitig persönliches LinkedIn-Profil vorzuweisen. Hier entstehen die ersten Eindrücke und unbewusste Meinungen, die für eine mögliche Zusammenarbeit oftmals ausschlaggebend sind. 

Profilbild + Titelbild/Header

Wichtig für einen gelungenen Auftritt auf LinkedIn ist ein professionelles Profilbild. Dies führt zu 14 mal mehr Profilbesuchern und man erhält zudem etwa 36 mal mehr private Nachrichten. 

Es muss nicht zwingend ein Bewerbungsfoto sein, am Besten passen Sie die Art des Bildes Ihrer Branche an oder jener Branche, in der Sie tätig sein wollen.  Das Foto sollte hochauflösend sein und weder verschwommen noch verpixelt. Nutzen Sie auch kein Urlaubsfoto.

Hier gibt’s die idealen Bildgrössen auf einen Blick:

Wireframe-LinkedIn

Auf LinkedIn ist es zudem möglich, ein Titelbild einzurichten. Damit können Sie Ihr Profil zusätzlich individualisieren. Beachten Sie dabei, dass die Ansicht Ihres Profils in der mobilen Version und in der Desktop-Version variieren können. Testen Sie die beiden Versionen am Besten einfach selbst.

Slogan und Beschreibung

Sich von der Menge abheben können Sie auch, indem Sie einen spannenden Profilslogan, sowie eine Beschreibung über sich selbst hinzufügen. Neben dem Bild fällt der erste Blick Ihres Profilbesuchers direkt auf den Beschreibungstext. Der Slogan enthält die aktuelle Berufsbezeichnung sowie den Namen des Unternehmens. Die aktuelle Position kann bei der Beschreibung weiter unten genauer definiert und erklärt werden. Dabei ist es wichtig, dass Sie dieselben Wörter verwenden, die Sie auch bereits im Titel eingesetzt haben. Hier haben Sie Platz um auszuschmücken und die Leidenschaft Ihrer Tätigkeit zum Ausdruck zu bringen. Potentielle Geschäftspartner können sich durch Bilder und Beschreibung einen recht guten Eindruck von Ihnen machen. Sie erhöhen die Chancen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit, indem Sie sich perfekt in Szene setzen.

SEO Massnahmen

Um via Google etc. gefunden zu werden, braucht es einige Suchmaschinen-Optimierungen. Zum einen ist es wichtig, dass Sie sowohl in der Berufsbezeichnung, in der Beschreibung, aber auch bei den Kenntnissen und Fähigkeiten die richtigen Keywords verwenden.

Ein weiterer Tipp ist die Erstellung einer einfachen URL. Auf Ihrem Profil rechts oben unter “Öffentliches Profil und URL bearbeiten” können Sie Ihre persönliche URL ändern. Somit kann der Wirrwarr aus Zahlen und Sonderzeichen entfernt werden, sodass am Ende eine gekürzte und vereinfachte URL übrig bleibt. 

Kenntnisse und Empfehlungen

Die Angabe von fünf oder mehr Kenntnissen führt zu 17 mal mehr ProfilansichtenDabei sind keine allgemeinen Grundkenntnisse gemeint, sondern besondere Fähigkeiten. Ein Social Media Manager muss demnach “Social Media” nicht in seinem Profil anführen. Von Computerkenntnissen über Sprachen bis hin zu speziellen beruflichen Ausbildungen können Sie eigentlich alles nennen. Hierbei können auch Synonyme verwendet werden, da verschiedene Personen verschiedene Suchphrasen verwenden (Stichwort SEO, Sie erinnern sich).

Ein weiterer Tipp ist, sich von bekannten oder ehemaligen Arbeitskollegen eine Empfehlung geben zu lassen (auch die oben erwähnten Kenntnisse können von anderen bestätigt werden). Dies funktioniert entweder so, dass man anderen Personen eine gute Bewertung hinterlässt, in der Hoffnung, man bekommt eine zurück. Es funktioniert jedoch auch auf dem direkten Wege. Und wie? Indem Sie einfach offen und ehrlich darum bitten. Gute Empfehlungen, egal ob erhaltene oder erteilte, sind in der Welt des Netzwerkens pures Gold wert. 

Punkten Sie mit Ihren Arbeitsproben:

Unter dem Punkt “Projekte” können Sie jegliche Arbeiten anführen, die Sie zum Erfolg geführt haben. So sehen mögliche Geschäftspartner und Kunden Ihre besten Leistungen und können sich bereits im Vorfeld ein gutes Bild über Ihr Können verschaffen. 

Werden Sie aktiv!

Auf LinkedIn können Sie verschiedene Arten von Inhalten mit Ihrem Netzwerk teilen. Artikel, die Sie in Ihrem Profil oder auf LinkedIn Pulse veröffentlichen, können Links zu Ihrer Website, Bilder und Videos enthalten. Je mehr relevanten Inhalt Sie für Ihre Kunden und Partner bieten, desto mehr Leads können Sie gewinnen.

Teilen Sie interessante Artikel oder schreiben Sie selbst einen. Hier sind einige Beispiele:

  • Spannende Artikel aus der eigenen Branche mit persönlichem Blickwinkel auf das Thema
  • Blog-Beiträge und/oder News-Beiträge des eigenen Unternehmens
  • Einen Artikel über ein bestimmtes Thema verfassen, um sich als Experte zu positionieren

Ein guter Tipp ist auch, sich in bestehenden Gruppen einzubringen und dabei aktiv an Diskussionen teilzunehmen. Je aktiver Sie sind, desto sichtbarer werden Sie für andere und können zudem neue und wertvolle Kontakte knüpfen.

Machen Sie mit dem Profil-Badge auf Ihr LinkedIn Profil aufmerksam!

Um auf LinkedIn gefunden zu werden und auf Ihr LinkedIn-Profil zu verlinken, können Sie einen individuellen Profil-Badge zu erstellen. Machen Sie damit auf anderen sozialen Netzwerken, in Ihrer E-Mail Signatur oder auf Ihrem persönlichen Blog, ja sogar auf Ihrer Website, auf Ihr LinkedIn-Profil aufmerksam. Zur Erstellung eines Profil-Badges gehen Sie auf Ihrer LinkedIn-Profilseite rechts oben auf “Öffentliches Profil und URL bearbeiten”. Klicken Sie darauf und sehen Sie rechts weiter unten die Funktion “Badge für öffentliches Profil erstellen”. 

Knüpfen Sie nützliche Kontakte

Die erweiterte Suchfunktion bei LinkedIn kann sehr hilfreich sein, wenn Sie sich über bestimmte Personen informieren wollen. Wenn Sie wissen möchten, ob Sie mit jemandem aus einem bestimmten Unternehmen verbunden sind, geben Sie den Namen dieser Firma bei der erweiterten Suchfunktion ein und klicken anschliessend auf “filter by relationship”. Hierbei sehen Sie, ob eine Verknüpfung besteht.

Lead-Generierung

Eine gute Kundenbeziehung startet bekanntlich immer mit relevanten Inhalten, die einen Mehrwert für Interessenten bieten. Mit einem professionellen und aussagekräftigen Profil können Sie diesen Content auch via LinkedIn zur Verfügung stellen. Dabei haben Sie die Möglichkeit, selbst Beiträge zu verfassen oder jene Ihres Unternehmens mit Ihrer Community zu teilen. Die Beiträge können dann z.B. auf eine Landing Page verlinken oder auch generell beworben werden. So erhöhen Sie die Besucherzahl Ihrer Webseite, leiten Interessenten direkt zu Ihrem Produkt oder Angebot weiter und gewinnen Leads für Ihren Sales Funnel dazu. 

Mit diesen Tipps und Infos können Sie auf LinkedIn direkt durchstarten, egal ob als Privatperson oder für Ihre berufliche Aktivitäten im Bereich Inbound Marketing. Legen Sie gleich los!

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